Bestimmung des Gewindefräser Durchmesser
im Verhältnis zum Gewinde Nenndurchmesser.
Wählen Sie den größtmöglichen Durchmesser
zum Gewinde Fräsen!

Dadurch erhalten Sie folgende Vorteile:
Sie erreichen die bestmögliche
Gewindequalität mit einer guten Oberfläche in den Flanken.
Der größtmögliche Durchmesser bietet Ihnen
Stabilität (geringe, oder keine Vibration).
Gegenüber einem kleinerem Fräserdurchmesser
erreichen Sie höhere Bahnvorschübe. Dadurch erreichen Sie eine
wirtschaftlichere Fertigung.
Beachten Sie, dass die Fräser im Verhältnis zur Bohrung,
bei Regelgewinde nicht größer als 2/3 des
Bohrungsdurchmessers
und bei Feingewinde den Faktor 0,75
nicht übersteigt.
Sonst kann es bei dem Fräsen von Gewinde zu Überschnitten (Profilverzerrungen)
kommen.
Vergleich bei einer
Gewindebohrung M30 x 1,5
Wirtschaftlicher Fräser Ø 20 mm mit Z = 6
vc = 140 m/min
n = 2230 U/min
fz = 0,12 mm/Z
vf = 1605 mm/min
Wenn Sie den kleinsten
vorhandenen Fräserdurchmesser für die Steigung 1,5 mm Z=3, verwenden würden,
erreichen Sie folgende Schnittparameter:
vc = 140 m/min
n = 5571 U/min
fz = 0,08 mm/Z
vf = 1337 mm/min
Durch die Wahl des
größtmöglichen Gewindefräsers erreichen Sie in diesem Fall eine
Leistungssteigerung von 20% und zusätzlich eine prozesssichere Fertigung. Kein
Abdrängen des Fräswerkzeuges.
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